Google hat angekündigt, ab dem 1. März 2012 eine geänderte Datenschutzrichtlinie und AGB zu verwenden. Diese sollen laut einem Blog-Post
der Google-Datenschutzchefin Alma Whitten die über 70 verschiedenen
Dokumente ersetzen, die Privatsphäre und Datenschutz in den einzelnen
Google-Diensten regeln. Im Kern besagen die neuen Richtlinien, dass
Nutzerdaten der verschiedenen Google-Dienste wie der Google Plus, Maps,
News, Youtube oder Picasa, aber auch Geodaten von verbundenen
Android-Smartphones verknüpft und aufgezeichnet werden. Dies führt
angeblich zu einer besseren Internet-Erfahrung, da diverse persönliche
Informationen in die Suchkriterien einbezogen werden können. So könne
man zum Beispiel einfacher bestimmen, ob ein User mit dem Stichwort
“Apple” die Firma oder das Obst meine und entsprechende Suchergebnisse
vorziehen. Auch für ein gezielteres Einblenden von Werbung sollen die
Daten genutzt werden.
Google will so offenbar zu sozialen Netzwerken wie Facebook aufschließen, die bereits seit längerem Profile ihrer Nutzer anlegen. Ob die neuen Richtlinien mit den geplanten Änderungen der EU-Datenschutzverordnung übereinstimmen, wird zu klären sein. Dass die Vorteile einer besser personalisierten Werbung angesichts ständig steigender Nutzerzahlen von Werbefiltern wie AdBlock Plus (150 Mio. Downloads) zum Tragen kommen, darf allerdings bezweifelt werden.
Quelle: netzpolitik.org
Die Nutzer bekommen allerdings keine Gelegenheit, den neuen Regeln zu widersprechen. Das einzige, was gegen die Datensammlung hilft, ist das konsequente ausloggen aus allen Google-Diensten sowie das Löschen aller Cookies.Our new Privacy Policy makes clear that, if you’re signed in, we may combine information you’ve provided from one service with information from other services. In short, we’ll treat you as a single user across all our products, which will mean a simpler, more intuitive Google experience.
Google will so offenbar zu sozialen Netzwerken wie Facebook aufschließen, die bereits seit längerem Profile ihrer Nutzer anlegen. Ob die neuen Richtlinien mit den geplanten Änderungen der EU-Datenschutzverordnung übereinstimmen, wird zu klären sein. Dass die Vorteile einer besser personalisierten Werbung angesichts ständig steigender Nutzerzahlen von Werbefiltern wie AdBlock Plus (150 Mio. Downloads) zum Tragen kommen, darf allerdings bezweifelt werden.
Quelle: netzpolitik.org
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