“Hallo Mami, bin gerade in der Gaskammer, ha, ha, ha!”
Während in der BRD jede Person, sofern sie original deutsch ist, unbarmherzig
für viele Jahre hinter Gitter geht, wenn sie über die eine oder andere
absurde Gaskammer-Geschichte lacht und diese nicht glauben kann, gibt es
in Israel ganze Klamauksendungen wie z.B. “Pini Hagadol”, die sich über
die Holo-Geschichte lustig machen.
Da tritt der Moderator der Sendung, Gil Kopatsch, immer
mit Hakenkreuzarmbinde auf und “Pini Hagadol” macht sich z.B. über Anne
Frank lustig, läßt diese im Duett mit Adolf Hitler singen “I Got You
Babe.”
Die Reisen nach Auschwitz sind für israelische
Jugendliche gemäß Medienberichten auch Höhepunkte von ausgelassener
Freude und Erheiterung. Man lacht sogar in der Gaskammer, wie wir
polnischen Beschwerden entnehmen. Auch regt der Gaskammer-Besuch junge
Juden nicht selten zu sexueller Lust an. Gaskammern machen Juden
offenbar an. Die FR titelte bereits 1999: “Stripshow im Hotelzimmer nach
Besuch von NS-Todeslagern.” (FR, 19.11.1999)
Jetzt wurden die Lacher in der Gaskammer für die
polnische Regierung zu einer ernsten Gefahr. Immerhin müßten gerade die
jungen Juden in Trauer und Selbstreflektion in den “Gaskammern”
versunken sein. Aber anstatt in sich zu gehen, rufen sie zu Hause in
Israel an und erzählen Mami lachend, daß sie gerade in der Gaskammer
sind: “Die polnische Regierung, so heißt es dort, habe offiziell
Beschwerde eingelegt in Jerusalem über israelisch Schülergruppen. Viele
Jugendliche verstießen in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz gegen das
Handy-Verbot und riefen lachend zu Hause in Israel an: ‘Hallo Mama, ich
ruf gerade aus der Gaskammer an’.” (SZ, 30.6.2006, S. 12)
Ein bißchen kann man die jungen Israelis schon
verstehen. Sie wissen doch alle, daß heute zugegeben wird, daß es im
Stammlager gar keine Gaskammern gab. Und der ehemalige Spiegelredakteur
Fritjof Meyer behauptete, die den Touristen gezeigten Gaskammern in der
“Massenmord-Anlage“ in Birkenau seien gar keine Massentötungsanlagen
gewesen. Subsummierend schrieb Meyer, man hätte diese Gebäude nur dafür
gebraucht, um “die Propaganda-Lüge von vier Millionen Vergasten”
aufrecht erhalten zu können.
Auch die jüdischen Auschwitz-Karikaturen waren nicht
ohne. Eines der Kunstwerke zeigte zwei Rabbiner, die die Eintrittsgelder
zählten. Der eine sagt: “Sollen wir den Leuten jetzt die Wahrheit
sagen?” Der andere antwortet: “Noch nicht, uns fehlen immer noch ein
paar Millionen.”
Auch der Architekt des Holo-Mahnmals in Berlin riß seine
Witze zu diesem Thema. Der Schöpfer des “Horror”-Projekts, Peter
Eisenman, ist, wie erwähnt, nicht nur der Architekt dieses unflätigen
Bauwerks, sondern eben auch noch Mitglied im Kuratorium der
Holo-Mahnmal-Gesellschaft.
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