11. Februar 2012

Kommt es zum Krieg gegen den Iran?
Interview mit Christoph R. Hörstel





[hier geht's zum Interview in voller Länge]


2011 erlebte die Welt mit dem Arabischen Frühling die Rebellion des Volkes. Oder doch nicht? Nahost-Experte Christoph R. Hörstel ist sich sicher, dass in allen Ländern, in welchen das Volk gegen das vorherrschende Regime auf die Straße geht, die USA ihre Finger mit im Spiel hatten. Deutlich wird dies zum Beispiel an den NATO-Luftwaffen-Übungen zum bevorstehenden Krieg in Libyen, welche bereits 14 Tage vor den ersten Aufständen in Libyen stattfanden.

Auch im aktuellen Konflikt mit Syrien, ist es alles andere als ein Zufall, dass ausgerechnet jetzt die Aufständigen gegen Damaskus ziehen. Nachweislich handelt es sich bei einigen der Rebellionsführer, welche unbedarfte Syrier reihenweise als Kanonenfutter gegen Assads Militär anstürmen lassen, um von der CIA installierte "Aufständige", welche einige Monate zuvor bereits die Libyer anführten.

Und wo sich Russland und China bei der UN Resolution gegen Gaddaffi noch ihrer Stimme enthielten, erteilten sie ienem erneuten Vorgehen der NATO ein klares Nein und legten ihr Veto gegen den geplanten Angriff auf Syrien ein. Schätzungsweise 60.000 bis 80.000 Libyer sind durch die NATO Bomben ums Leben gekommen. Mehr als der gestürzte Diktator sich hätte zu Schulden kommen lassen können.

Nachdem Syrien bald gefallen sein soll, steht der nächste Gegner schon vor der Tür. Der Iran. Dass ein militärischer Konflikt mit diesem Land aber eine ganz andere Dimension darstellt als gegen Afghanistan, Irak oder Liyben, wissen hierzulande die Wenigsten. Ein Krieg gegen Iran könnte ganz schnell zum 3. Weltkrieg eskalieren und wir sehen im Jahre 2012 eben dieser Gefahr erschreckend nah ins Auge.

Quelle: http://www.nuoviso.tv

BND und Bundeswehr bei False Flag in Syrien erwischt? Ein Bericht von Christoph Hörstel










kompletter Beitrag:
http://nuoviso.tv/aktuelles/529-bnd-und-bundeswehr-in-syrien-erwischt

Sechs Mann und eine Frau vom BKA verlangten am 7. Februar um sechs Uhr morgens stürmisch Einlass an sechs Wohnungstüren syrischer Staatsangehöriger in Berlin und im Bundesgebiet. Sie fackelten auch nicht lange, knipsten in Kinderzimmern helle Deckenleuchter an -- und rissen schockierte Kinder aus dem Schlaf, die plötzlich neben ihrem Kopfkissen einen entschlossen aussehenden fremden Mann stehen sahen. Einige der kleineren Kinder haben das nicht überwunden und werden vermutlich noch eine Weile daran knabbern. Für manche der Erwachsenen brach jedoch eine Welt zusammen: Das anständige, demokratische, zivilisierte Deutschland, das sie bewundert hatten, gibt es so nicht mehr für sie. Sie sind nicht die Einzigen in Deutschland, die bitter enttäuscht sind. 100.000 Afghanen sind nicht mehr so fröhlich wie zu dem Zeitpunkt, als sie ihren deutschen Pass erhielten. Es gibt Leid und Wut unter Menschen vom Balkan. Junge Leute „mit türkischem Migrationshintergrund" finden plötzlich gute Jobs in der Türkei -- und stellen fest, dass Deutschland nicht mehr so toll ist. Manche Deutsche mit begrenztem Horizont sehen sie gerne ziehen, überreißen jedoch manchmal nicht, dass das kein Kompliment an unsere Situation und Politik ist -- und dass sie eigentlich alarmiert sein müssten. Schon auch deshalb, weil es nun schwieriger wird mit denjenigen Migranten, die sich nicht so leicht auf eigene Füße stellen und öfter mal mit dem Gesetz in Konflikt kommen, aus welchen Gründen auch immer. Sei's drum.

Jedenfalls wurden am Dienstag sechs Menschen zum Verhör geschleppt, manche ließen sich in Handschellen zwingen -- obwohl sie unbescholten waren und sich nicht der geringsten Schuld bewusst. Politiker wie Außenminister Guido Westerwelle und der ekelhaft beflissene Grüne Jürgen Trittin faselten von Spionage und Druck auf regimekritische Exil-Syrer. Auch Antisemitismus-Vorwürfe waren zu hören. Dümmer geht's nimmer. Ist dem BKA klar, dass Syrer im Durchschnitt zweifellos toleranter sind als Deutsche, da sie Menschen jüdischen Glaubens unbehelligt in Syrien leben lassen, obwohl das Land ständiger Tummelplatz mordbereiter Mossad-Agenten ist? Ganz zu schweigen von den Christen, die in Syrien eine viele Jahrhunderte lange historische Ekel-Tradition von Unterwerfung, Kolonialisierung, Unterdrückung und Subversion haben -- und trotzdem dort unbehelligt leben?

Zwei Syrer sind jetzt noch in Haft, darunter der Botschaftsangehörige Dr. jur. Akram O., ein sehr engagierter Patriot mit deutschem Studienabschluss...

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