24. Januar 2012

Delphine – verehrt, geliebt, getötet


Der Chefredakteur von Alpenparlament.TV und Filmemacher Rolf Grund im Gespräch mit Michael Vogt über seinen Film über Delphinschicksale.
Es scheint, daß dem Menschen wirklich nichts heilig ist – nicht einmal die „Engel der Meere“ – denn das sind die Delphine. Ihre Körpertemperatur ist identisch mit der des Menschen, und sie haben ebenfalls eine dreifältige Flamme in ihrem Herzen, wie sie auch der Mensch hat. Daß Delphine wunderbare, herzöffnende Heiler von autistischen und sonstwie in ihrer Seele wunden Menschen sind, hat man staunend herausgefunden. Auch für ganz normale Menschen sind Begegnungen mit Delphinen ein Erlebnis, das sie verändert zurückläßt: «An diesem Abend erlebten wir alle, welche Auswirkungen das Schwimmen mit Delphinen auf unsere menschliche Psyche hat, ob wir sie dabei nun sehen oder nicht. Wir fühlten uns wie im siebten Himmel. Die Welt schien in goldenes Licht getaucht zu sein, und unsere Gefühle waren wie von einem rosa Schimmer umgeben».


Delphine verbreiten durch ihr Sonarsystem, also durch die hohe Frequenz ihrer Sprache, ein hochenergetisches Schwingungsfeld um sich herum. Da das Wasser diese Energie sehr gut leitet, dehnt sich ein beträchtlich großes Feld um sie aus. Diese Delphinenergie kann – ähnlich wie Meditation oder andere Techniken – die Schwingung des Menschen erhöhen. Delphine sind ausgeprägte Individualisten, die sich aber entschieden haben, in der Gruppe zu leben. Sie denken dabei sehr sozial und setzen sich für das Wohlergehen der ganzen Gruppe ein. So kümmern sie sich beispielsweise liebevoll um kranke Artgenossen. Dieselbe Liebe und Fürsorge zeigen sie immer wieder auch dem Menschen gegenüber.
Von Delphinen ist seit langem bekannt, daß sie Menschen von dem Ertrinken im Meer oder dem Aufgefressenwerden durch Haie bewahren (ein selbstloses Verhalten, welches bei einigen anderen Spezies ebenfalls beobachtet werden kann), und nun beweisen sie in Zusammenarbeit mit Ärzten und Forschern in verschiedenen Delphinzentren in den USA auch ihre Fähigkeit, Menschen aus emotionalen und geistigen Krisen zu befreien – sie lindern Unruhe und Furcht in kranken Erwachsenen, geben kranken und behinderten Kindern Freunde und Ermutigung und erhöhen sogar die Lern-fähigkeit Zurückgebliebener. Forscher debattieren über den eigentlichen Mechanismus dieser Heilkraft – ob es die hochfrequenten Schallwellen aus dem Sonar des Delphins sind, eine Synchronisation der Gehirnwellen, die einen heilenden geistigen Zustand erzeugen, oder etwas noch «Esoterischeres» – aber was es auch immer ist: Sie sind ganz bestimmt, wie es die «Göttin des Meeres» ausdrückt, Instrumente der Liebe Gottes.
Rolf Grund hat diese wundervollen Geschöpfe mit der Kamera begleitet – und zugleich Filmdokumente absoluten Grauens dessen, was der Mensch den Delphinen antut, zusammengetragen – beginnend beim vermeintlich so positiven «Einsatz» eben doch unfreier Delphine in der Therapie mit Menschen über die qualvolle Jagd nach den Schauobjekten für Delphinshows bis hin zum Massaker für den Verzehr.

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